Vertrauen haben

Am liebsten starten wir gleich in der Früh wenn es noch nicht ganz so heiß ist zum nächsten Ort, wo wir wieder Konzerte spielen, Tanz und Theater performen, oder einfach die Nacht in der Natur verbringen. Dabei treffen wir auf besonders schöne, wilde Plätzchen. Manchmal sind es auch besonders nette Menschen, die uns in ihrem Garten campen lassen!

Zwölf Menschen auf elf Fahrrädern (eines davon ist Rosalina, das Drei-Rad-Tandem), also eine ganz ordentliche Gruppe. Wenn wir unsere Zelte aufbauen sieht’s schnell nach einem kleinen Festival aus, oder wie auf einem Feriencamp.

Das nomadische Reisen ist intensiv, das Radeln schön, aber auch schön anstrengend: Selten bleiben wir länger als eine Nacht an einem Ort. Das Leben aus Radtaschen und Rucksack heraus bleibt spontan, ist manchmal auch chaotisch, aber immer spannend! Mit den Zelten haben wir unser Zuhause stets dabei und nach einem langen, lebendigen Tag in Gemeinschaft freuen wir uns alle ebenso auf den wohligen Moment der Geborgenheit, den eigenen Rückzugsort.

Nach Belgien fuhren wir über Luxemburg, nach Frankreich durch le Grand Est (durch die Städte Metz und Nancy) bis wir nun bei Jean le Moine, ein buntes Festival auf einem unglaublichen Bauernhof gelandet sind, wo wir nach den Konzerten und Performances das erste mal ein paar Tage Pause machen können.

Wie gesagt es ist eine intensive und abenteuerliche Reise, ein kontinuierliches Erlebnis, ein steter lebendiger Prozess.

Siehe den Blog-Post vom Start und  https://rosalina.fyahstudio.one/ wie auch https://www.hermanosperdidos.com/ & hab Vertrauen 😉