
«Wenn zwei eine Reise tun.»
Mit Gravelbike, Packraft und einer Prise Wahnsinn: „Roaming Pedals“ starten ihr nächstes Abenteuer!
Johanna & Tanja radelten bereits von Kapstadt über den südlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents in 445 Tagen nach Wien. 24.100 km, 217.000 hm.
Nun durchqueren sie zwei Monate lang den Kaukasus – radelnd zu Land und paddelnd zu Wasser.
Von Küste zu Küste
Zwei Monate, zwei Räder, zwei mutige Frauen – das magische Duo hat sich Großes vorgenommen: Einmal quer durch den Kaukasus, von Baku am Kaspischen Meer bis Batumi am Schwarzen Meer. Und das Ganze mit Rad und Packraft.
Wir vom Steppenwolf Patagonia Pro-Shop in Wien sind mehr als stolz, Teil dieses Abenteuers zu sein – mit hochwertigem Equipment wie dem MSR Hubba Hubba NX Zelt, Mountain Equipment Schlafsäcken, Patagonia-Funktionskleidung und mehr, das den beiden auf ihrer Reise durch Wind, Wetter und wilde Hunde den Rücken stärkt.

Willkommen in Aserbaidschan!
Ihr erster Blogeintrag liest sich wie ein Mix aus Survival-Training, Slapstick und großer Reiselust:
„Mit dem Fahrrad auf eine vierspurige Autobahn zu fahren war definitiv nie Teil des Plans…“
Noch etwas orientierungslos, aber voller Tatendrang, kurven Tanja & Johanna vom Flughafen direkt hinein ins Abenteuer – vorbei an röhrenden Ladas, Öl-Pumpen im Takt ihrer Kopfnicker und zu guter Letzt: einem Zeltplatz zwischen Müllhalde und Pinienhain.
Ein Duftcocktail zwischen Industrie und Idyll:
„Unsere Nasen erfreuen sich an Oleander, Eukalyptus und Feigenbäumen.“

Baku
Die ersten Tage führen sie durch das Kontrastprogramm der Absheron-Halbinsel: Gasleitungen, Hotelmauern, pinke Salzseen und eine „ewig brennende Bergflanke“. Kulinarisch gibt’s den ersten Döner „mehr oder weniger erfolgreich“, doch echte Erleuchtung bringt Farids Mutter, die mit „Üç bacı dolma“ (drei gefüllte Schwestern) und Safranreis samt Rindereintopf all ihre Strapazen wegkocht.
„Nush olsun!“ – Guten Appetit auf Aserbaidschanisch. Oder Persisch? Oder Türkisch? Irgendwie alles.
Ein Abstecher ins Zentrum Bakus zeigt die Stadt der Gegensätze: Zwischen Crêpes an der Promenade, Spiegelhochhäusern und motorisierten Gondeln durch ein Mini-Venedig kämpfen sich die beiden durch Unterführungen und Bürokratie – letztere charmant gelöst:
„Austria!“ – „Ok, go…“
Vollgefuttert, durchgeschwitzt und begeistert starten sie nun endlich in die Natur – bereit für den Rest ihrer epischen Reise.
Hier die Candy Cane Mountains auf dem Weg nach Quba und dann Schnappschüsse vom Weg weiter rauf in den Kaukasus:

QUTAB ist wohl der Aserbaidschanische Nationalsnack!
Eine hauchdünne heiße Flade gefüllt mit Kräutern und Käse – wird auch mit frischem Honig verkauft.
„Die Straßenränder sind gesäumt von Obstständen.
Es gibt Melonen, süße Nektarinen und Pfirsiche, Äpfel und Birnen in Hülle und Fülle.“
„An einem unserer heimlichen Campspots werden uns von einem vorbeischlendernden Bauern reife Brombeeren und Pflaumen zugesteckt.“
Der Start in der Hauptstadt Baku lag auf -28 Meter Meeresniveau. Die Kaspische Senke ist eine der wenigen Stellen auf der Erde, wo sich Landflächen dauerhaft unterhalb des Meeresspiegels befinden.
Khinaliq ist ein Dorf im Rajon (Bezirk) von Quba auf einer Höhe von 2.100 Meter.
„Am nächsten Tag beginnen wir uns ausgeruht und topmotiviert Kilometer für Kilometer in ein breites Hochtal hineinzuarbeiten, an dessen Ende die Überschreitung möglich sein soll.“
„Wir verbringen die Nacht zwischen riesenhaften Sumpfgewächsen und bunten Gebirgsblumen am Ufer jenes Flusses, der den zerfurchten Talboden geformt hat und den wir heute bereits mehrmals samt Rädern und Gepäck durchwaten mussten.“
Natürlich hinterlassen die beiden jeden Schlafplatz so wie sie ihn vorgefunden hatten.
Erinnerungen:
Bäume & Kekse!
„Im vorletzten Dorf auf bereits 1.750 Metern kauern wir uns mittags in den Schatten des einzigen Baumes. Dieser ist zwar schon von zwei Mädchen besetzt, die hier ihre selbst gesammelten Bergkräuter zum Verkauf anbieten, aber wir tauschen ein paar Kekse für etwas Schatten und alle sind happy.“
Ladas röhren zwar laut, sind jedoch zuverlässig und leicht zu warten.
Wie gehts weiter?
Zum zweiten Kapitel: Georgien & Armenien
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Die beiden berichten regelmäßig unterhaltsam charmant über ihre Erlebnisse, Ausrutscher, Höhenmeter und Heldinnen-Momente.
Das Buch über ihre große Afrikafahrt und alle Termine für ihre Reiseshows findest du bei roamingpedals.com

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Vorbeikommen. Ausrüsten. Rausgehen.
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