
«Unterwegs. Zuhause.»
Nach Aserbaidschan, Georgien und einem Streifzug durch Armenien auf Rad & Packraft geht’s für Johanna & Tanja im dritten und letzten Kapitel wieder zurück nach Georgien weiter Richtung Heimat ✈️
Nachlese: Kapitel 1: Wie diese Reise in Aserbaidschan begann. Kapitel 2: Georgien und Armenien.

«Tschüss Armenien.»
Das Verlassen der armenischen Hauptstadt Jerewan fällt ihnen dieses Mal leicht. Das Ziel ist klar – eine verlassene Radioteleskopanlage mit Blick auf den imposanten Ararat (5.137 m).

«Ein paar Höhenmeter weiter.»
Die beiden Radlerinnen strampeln weiter nach Gyumri, einer in den 80ern von einem verheerenden Erdbeben wieder aufgebauten Stadt und von dort direkt über die Grenze nach Wardsia, zu einem eindrucksvollen Höhlenkloster aus dem 12. Jahrhundert.
„Mit dem neuerlichen Grenzübertritt nach Georgien wirkt es, als hätte der kleine Kaukasus die trockene und windgepeitschte Panier endgültig abgelegt und würde sich nun durch eine Palette von Grüntönen probieren.“

Canyons, Höhlenklöster, Packraft-Abenteuer, Anfängerfehler, Khinkali gegen Stress.

Größter Fluss im Kaukasus!
Johanna und Tanja schmeißen sich schlecht vorbereitet mit ihren Packrafts in die Fluten der Mtkvari (Kura) und attackieren den Goderdzipass, den letzten Bergpass vor dem Schwarzen Meer.
„Haben uns über freundlich winkende Fischer, den immer breiter werdenden Fluss und schließlich die weißen Schaumkronen der heranrollenden Meeresbrandung gefreut.“

Goderdzi-Pass:
Muslimische Dörfer, dann frischer Teer statt Tee – Kleber unter den Reifen, Muezzin im Abendwind.

«Durchatmen»
Ein ruhiger Morgen kurz vor dem Wahnsinn von Batumi:

Batumi! Boot oder Bike?

«Searun»
Die Gelegenheit eine Stadt vom Wasser aus zu erreichen nutzen die beiden Paddlerinnen und schippern gemütlich im Morgenlicht Richtung Batumi und lassen sich dann von der Brandung an den Strand spülen.

Ankunft am Schwarzen Meer.
Palmen, Casinos, Brotbier aus Kanistern, Reggae auf offener Bühne.

Tschüss Batumi!
Das Projekt „Caucasus – Coast to Coast“ wäre hiermit also abgeschlossen, aber die Neugierde und Berglust sind noch immer nicht gestillt, also geht es von Batumi nach Norden und wieder direkt in die Bergkulisse des Großen Kaukasus.

Lost Place
Campspot vor einem Hexenhaus.

Svanetien
Das sind alte Wehrtürme, von Gletschern übersähte Berglandschaften, steile Canyons, eiskalte Flüsse und jede Menge Tourismus.

Gletscherzungen
Bis runter auf 2.000 m!

Sicher!
Alte Brücken am Weg nach Mestia.

Mestia!
Sie erreichen die Bergstadt.

Wieder…
…einer von vielen traumhaften Sonnenuntergängen.

«Abend(b)rot.»
Sonnenuntergang in Adjara.

& Frühstück…
…in guter georgischer Gesellschaft.

Zeltwächter!

„Nicht der schlimmste Ort, um einen Tag lang mit Übelkeit dahinzusiechen.“
Nach einer Wanderung und einem Kinobesuch in Mestia fallen die beiden mit 24h Magen-Darm-Virus in ein Guesthouse. Die Ausblicke von der Terrasse bleiben bei allem Unwohlsein als Trost.

Zqaltubo
2.300 Tiefenmeter vom Zagaro Pass runter ins Tiefland und durch ein Tor in der Zeit in den alten sowjetischen Kurort.

„Verlassen, teilweise unwirklich gut erhalten, gruselig und zugleich…

…betörend schön.“

Bis zum nächsten Outdoor-Abenteuer!
Alte Sanatorien, Hotelruinen und eine Stalinstatue später kommt die letzte Stadt der Reise immer näher und die Zeit des Campens ist vorerst vorbei.
„Mit angehaltenem Atem liegen wir in unserer letzten Campingnacht in der Finsternis und lauschen dem mehrstimmigen Gesang einiger Männer, der uns in unserer letzten Campingnacht wie ein Abschied, tief aus der Seele und den Weinkrügen dieses Landes erreicht.“
Wehmütig werden Schlafsäcke, Matten und Zelt eingerollt…
Ein letzter Blick auf den höchsten Berg Georgiens:


Danke Kaukasus!
Nach dem Abenteuer ist vor dem Abenteuer!
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Sie berichten regelmäßig unterhaltsam charmant über ihre Erlebnisse, Ausrutscher, Höhenmeter und Heldinnen-Momente.
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